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Polizeipresse: Polizeidirektion Lübeck Motorradfahrer entzieht sich der Kontrolle

Lübeck (ots) - Am gestrigen Dienstagvormittag (17.06.) fuhren zwei Beamte des Polizeibezirksreviers Lübeck mit dem Videowagen Streife. Auf der Autobahn 226 fuhr vor ihnen im erlaubten 100 km/h ein Motorrad in Richtung Süden. Da die Geschwindigkeit des Hondafahrers deutlich höher schien entschlossen sich die Beamten zu einer Messung - diese ergab, dass nach Toleranzabzug, 133 km/h gefahren wurde. Der Fahrer wurde zur Kontrolle aufgefordert und deutete zunächst auch an, dass er die Abfahrt Bad Schwartau hinabfahren wollte. Im letzten Moment zog er sein Motorrad wieder auf die Autobahn und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf der A 1 weiter. Die Beamten schalteten nun zusätzlich Blaulicht und Horn und folgten dem Krad. Dieses fuhr dann im Verlauf an der Abfahrt Zentrum/Lübeck Mitte herunter und weiter nach Stockelsdorf. Dabei missachtete der Fahrer die auf "rot" geschaltete Ampel bei der Feuerwehrausfahrt. Die Fahrt ging dann weiter über die Friedhofsallee; dort fuhr er deutlich schneller als 100 km/h und die Beamten verloren ihn aus den Augen.

Mehrere Streifenwagen waren eingesetzt und suchten das Krad im Bereich Vorwerk und Umgebung. Zunächst allerdings ohne Erfolg. Aber der Atem war länger! Der Videowagen stellte sich in der Vorwerker Straße auf und wartete. Und siehe da, nach einiger Zeit fuhr das Krad an dem zivilen Wagen vorbei und die Beamten folgten ihm bis in der Nähe seiner Wohnanschrift. Dort wollte der 33-jährige Ostholsteiner besonders clever sein und parkte sein Fahrzeug in einem benachbarten Hinterhof und wollte grad zu Fuß nach Hause gehen. Da tippte ihn der Beamte von hinten auf die Schulter und die Flucht war beendet.

Die Flucht vor der Kontrolle -mehr war es eigentlich nicht- wird nun teuer. Die Bußgeldstelle Lübeck wird ein Bußgeld in Höhe von 390 Euro mit 4 Punkten, ein einmonatiges Fahrverbot und einer Verwaltungsgebühr erlassen. Gegenüber den Beamten äußerte der 33-jährige, dass er geflüchtet war, da er nicht kontrolliert werden wollte.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
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Authors: Polizeidirektion Lübeck

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