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Polizeipresse: Polizeidirektion Lübeck Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Landespolizei Schleswig-Holstein

Kupferkabel, später beschlagnahmt Zusammenarbeit PI Wismar und PD Lübeck

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Lübeck (ots) - Durch eine gute Zusammenarbeit konnte länderübergreifend am Montagmorgen ein Kupferdieb in Schleswig-Holstein gefasst werden.

Bereits am Sonntag stellte eine Funkwagenbesatzung der Polizeiinspektion Wismar gegen 23:00 Uhr einen Kleintransporter auf dem Gelände einer Tankstelle in der Lübecker Straße in Grevesmühlen fest. Der 29-jährige Fahrzeugführer gab den Beamten gegenüber an, einen geeigneten Platz zum Schlafen zu suchen. Im Laderaum des Fahrzeuges befand sich eine entsprechende Matratze. Die Beamten fertigten einen Kontrollvermerk und setzten ihre Streifentätigkeit fort. Das sich der 29-Jährige aber nicht zum Schlafen in Grevesmühlen aufhielt, sollte sich nur wenige Stunden später herausstellen.

Mitarbeiter des Polizei-Autobahnrevieres Scharbeutz (Schleswig-Holstein) kontrollierten am Montagmorgen in ihrem Bereich ebenfalls den Transporter und stellten im Laderaum ca. 800 kg Kupferkabel fest.

Da zunächst keine Diebstahlshandlung zu begründen war, wurde der 29-Jährige, nachdem die Ladung dokumentiert und fotografiert wurde, aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Zeitgleich wurden die umliegenden Dienststellen über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

Gegen 10:00 Uhr meldete sich anschließend ein 60-jähriger Hinweisgeber auf dem Polizeirevier in Grevesmühlen und zeigte den Diebstahl von sieben Elektrokabelrollen vom Gelände des Umspannwerkes in Grevesmühlen an. Anhand von Fotos der Polizei in Scharbeutz konnte der Hinweisgeber die Kabel zweifelsfrei als seine zuordnen.

Kurz darauf konnte der 29-Jährige erneut durch die Polizei in Schleswig-Holstein angehalten und vorläufig festgenommen werden. Das Diebesgut, welches bereits beim Schrotthändler abgegeben war, wurde beschlagnahmt. Der Wert der gestohlenen Kupferkabel wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Neustadt (Schleswig-Holstein) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Foto: Polizei: freigegeben

Textverantwortlich und für Rückfragen:

André Falke SB Öffentlichkeitsarbeit Polizeiinspektion Wismar Rostocker Straße 80 23970 Wismar 03841-203304

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
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Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
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Authors: Polizeidirektion Lübeck

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