Lübeck (ots) - Am Mittwoch (16.07.14) führte die Lübecker Polizei eine Geschwindigkeitsmessung im Stadtteil Schlutup durch mit dem Ergebnis, dass viele Autofahrer in kurzer Zeit zu schnell waren - allerdings blieben die Verstöße im Verwarnungsgeldbereich (bis 35,- Euro), das heißt, die Geschwindigkeitsüberschreitungen waren nicht gravierend.

Mehrfach hatten sich Anwohner bei der örtlichen Polizeidienststelle beschwert, dass es in ihrem Stadtteil gefährlich geworden ist, unter anderem auch die Leitung des dortigen Kinder- und Jugendzentrums. Denn aufgrund der Baustellensituation im Wesloer Weg wird der gesamte Verkehr durch Schlutup geleitet und die dadurch immens hoch gewordene Verkehrsdichte birgt Gefahren. In der Zeit von 08.00 Uhr bis 10.30 Uhr kontrollierten drei Beamte des Polizeibezirksreviers Lübeck mit einem Geschwindigkeitslasermessgerät in der Mecklenburger Straße, in Höhe des Jugendzentrums. 21 Autofahrer waren zu schnell. Polizeihauptkommissar Kay Kastner sagte nach der Kontrolle: "Das sind viele Verkehrssünder in der kurzen Zeit - zumal wir als Polizei gut erkennbar waren." Weiter appellierte der Beamte an alle Fahrzeugführer: "...auch immer an die Anwohner in den Ortschaften zu denken und durch angemessenes Fahren die Gefahren zu reduzieren. Denn letztlich wolle kein Autofahrer vor seinem eigenen Haus Raser."

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