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Klaus-Dieter-Schulz-Versorgungsforschungspreis für Lübecker Wissenschaftlerin

PD Dr. med. Cornelia Liedtke, Oberärztin an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und Privatdozentin an der Universität zu Lübeck PD Dr. med. Cornelia Liedtke, Oberärztin an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und Privatdozentin an der Universität zu Lübeck UKSH

PD Dr. med. Cornelia Liedtke (34), Oberärztin an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und Privatdozentin an der Universität zu Lübeck, wurde beim Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft für Senologie (Brustkrebserkrankungen) in Berlin mit dem „Klaus-Dieter-Schulz-Versorgungsforschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Senologie 2014“ ausgezeichnet. Der Preis wurde Dr. Liedtke für ihre Arbeiten im Rahmen einer Studie verliehen, in der der Einsatz der sogenannten Wächterlymphknotenexzision bei Brustkrebs-Patientinnen untersucht wird, die sich einer präoperativen Chemotherapie unterziehen. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 3.000 Euro dotiert.

Prämiert werden Abstract-Einreichungen für Poster oder Vorträge zur 34. Jahrestagung auf dem Gebiet der senologischen Versorgungsforschung zu den Themenbereichen: Früherkennung und Diagnostik des Mammakarzinoms, Versorgungsqualität und Outcome-Forschung. Der Preis wird in Erinnerung an den langjährigen 1. Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Senologie, Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Schulz, vergeben. Prof. Schulz beeinflusste über 20 Jahre entscheidend die Entwicklung der Onkologie. Als international anerkannter Brustkrebsspezialist setzte er Zeichen bei der Diagnostik und Behandlung des Mammakarzinoms. Er förderte maßgeblich die multidisziplinäre Ausrichtung der Senologie, initiierte die Leitlinienentwicklung, die Entwicklung von Brustzentren und baute die Versorgungsforschung mit auf.

Dr. Liedtke ist im Dezember 2012 als Oberärztin von der Universitätsklinik Münster an das UKSH gewechselt. In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe leitet sie als Oberärztin den Bereich der Konservativen Tumortherapie sowie die Studienzentrale der Klinik. Neben der klinischen Tätigkeit koordiniert sie zahlreiche wissenschaftliche Projekte sowie zur klinisch-translationalen als auch grundlagenwissenschaftlichen Forschung für das (tripelnegative) Mammakarzinom.

Quelle: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck,

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