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Senat wählt neue Kanzlerin

Mit einer Mehrheit von 8:4 Stimmen wählte der Akademische Senat der Fachhochschule Lübeck am 28. Mai 2014 in einer Sondersitzung des Senats die Dipl.-Kff. Irene Strebl zur neuen Kanzlerin der Fachhochschule. Die Wahl fand in einer gesonderten Versammlung am späten Abend statt. Die Neuwahl des Kanzlers/ der Kanzlerin steht turnusmäßig an (das Amt der Kanzlerin/ des Kanzlers ist ein Wahlamt, es wird alle sechs Jahre neu gewählt) und wurde notwendig, da der aktuelle Stelleninhaber für eine zweite Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stand.  

Im Vorfeld zur Wahl hatte sich das vom Präsidium der FH Lübeck eingesetzte Auswahlgremium, die Findungskommission, zusammengesetzt aus Mitgliedern des Senats, des Hochschulrats und Verwaltungs- und Präsidiumsmitgliedern, für eine Zweierliste entschieden. In einem zeitlich abgestimmten Verfahren wurde aus den eingegangenen Bewerbungen eine Liste mit geeigneten Kandidaten/-innen erarbeitet. Diese wurden zu Gesprächen mit der Findungskommission eingeladen. Aus diesen Gesprächen wurde die Zweierliste erstellt, die am späten Mittwochabend zur Diskussion und zur Wahl im Senat stand.

Um kurz nach 17.00 Uhr verkündete der noch amtierende Präsident der Fachhochschule Lübeck, Prof. Dr.-Ing. Stefan Bartels, das Ergebnis mit dem eindeutigen Votum für die Diplom-Kauffrau Irene Strebl. Sie nahm die Wahl an und tritt das Amt als Kanzlerin der Fachhochschule Lübeck zum Januar 2015 an. Mit Dipl.-Kff. Irene Strebl hält eine zweite Frau Einzug in das Präsidium der Fachhochschule Lübeck.

Zur Person:Das Diplom zur Kauffrau erwarb Irene Strebl an der FernUniversität Hagen. Ihre Studienschwerpunkte lagen im Dienstleistungsmanagement und Marketing. Zuvor absolvierte Strebl eine Berufsausbildung zur Speditionskauffrau in Hamburg. Auf diesem Gebiet betätigte sich die gelernte Kauffrau in international agierenden Transport- und Handelsunternehmungen in den Bereichen Kundenbetreuung, -beratung, Akquisition und Marketing. Mit einem Lehrauftrag im Fach Dienstleistungsmanagement an der Universität Hildesheim kam der Einstieg in die Wissenschaftswelt. So arbeitete Strebl am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig als Referentin des Wissenschaftlichen Geschäftsführers und leitete später die Stabsstellen Organisation und Strategische Allianzen und Kooperationen. Stationen an der Leibniz Universität Hannover mit Aufgaben in der Strategischen Entwicklung und am DESY (Deutsches Elektronen-Synchroton), Hamburg, als stellvertretende Leiterin des Direktoriumsbüros führten sie nach Kiel an das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, wo sie bis heute die Leitung des Direktorats wahrnimmt.Strebel zu ihrer Wahl: „Ich freue mich, meine Erfahrungen aus dem Wissenschaftsmanagement in dieser verantwortungsvollen Position an so einer modernen Hochschule zur strategischen Weiterentwicklung einbringen zu können. Gemeinsam mit den Kollegen/-innen aus allen Bereichen der Hochschule werden wir die zukünftigen Aufgaben angehen.

Authors: Fachhochschule Lübeck

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